Gesundes Outift für winterliche Läufer - Runninbekleidung und Runningschuhe 



Es gibt ganz verschiedene Gründe, die bewegungsaktive Menschen motivieren, auch in winterlichen klimatischen Verhältnissen Sport zu treiben und zu Laufen oder zu Joggen. Nicht nur deshalb, um sich laufend fit zu halten oder nicht an Körpergewicht zuzunehmen, sondern auch, um eine antrainierte Fitness nicht zu verlieren, ist winterliches Laufen günstig.
Wer sich im Freien in dieser Art und Weise betätigt, kennt sicher die ganz speziellen Herausforderungen und Risiken, die sich aufgrund der Wetterverhältnisse ergeben. Verletzungen und Stürze durch ein unpassendes Schuhwerk oder Erkrankungen, die durch ungeeignete Outdookleidung begünstigt werden, sind nicht auszuschließen. Um jedoch gesund und munter von einem langen oder kurzen Trip zurückzukehren und sich danach ausgepowert und wohl zu fühlen, ist eine ausgewählte Runningkleidung in Kombination mit fußgerechten Ausstattungen als Running-Schuhe unabdinglich.
Winterliche Untergründe sind sehr wechselhaft. Das bedeutet, dass die Trainierenden damit rechnen müssen, dass sie außer festen, gefrorenen und eher glatten Wegen immer wieder verschneite, erhöhte und abschüssige Distanzen bewältigen müssen. Dies hat durchaus seine Vorteile für einen hohen Trainingseffekt. An die Muskulatur, die Bänder und Sehnen werden aber extreme Ansprüche gestellt. Darüber hinaus kann es schnell zu Auskühlung und Feuchtigkeit im Schuhwerk oder in der Runningkleidung kommen.

Witterungsgerechte Runningbekleidung

Für die kleidungstechnische Ausstattung beim Running im Winter gelten Aspekte wie Wind- und Zugluft-Undurchlässigkeit, Leichtigkeit, Windschnittigkeit, Kombinierfähigkeit, Attraktivität, feuchtigkeits- und wasserabweisende Stoffe sowie Atmungsaktivität.
Der letztgenannte Faktor ist gemeinsam mit dem klimaregulierenden Charakter der textilen Stoffe eine Bedingung dafür, dass am Körper ein gesundes Mikroklima herrscht. Das heißt, dass Körperschweiß nach außen abgegeben werden kann, ohne dass kalte Luft oder Feuchtigkeit unter die Bekleidung gelangt. Nur diese Voraussetzungen schützen die Läufer vor Unterkühlung und Erkältungen.
Bei einer winterlichen Bekleidung für das Running sollte darauf geachtet werden, dass es möglich ist, sich im Lagenlook zu kleiden, sodass eine perfekte Wärmeisolation begünstigt wird. Diese Vorgehensweise beginnt schon bei der Auswahl der Unterwäsche und endet bei den Accessoires wie Socken, Laufleggins, Kopfbedeckungen und Handschuhen. Entgegen aller Einwände sind Kleidungsstücke aus reiner Baumwolle nicht geeignet, weil Baumwolle nur sehr schlecht Körperschweiß absorbiert und die Haut daher feucht bleibt.

Die Kombination der Runningbekleidung richtet sich immer nach den Außentemperaturen. Zur Auswahl stehen Trikotagen wie Jacken aus Hydro-Tex, Funktionsunterwäsche, Running-Sweeter, Windbrakerhosen und Thermolite Handschuhe. An Wintertagen mit einer recht eisigen Witterung, die mit einer trockenen Kälte einhergeht, sind solche Laufjacken ideal, die mit einer atmungsaktiven und Feuchtigkeit absorbierenden Innenfütterung ausgerüstet sind.
Trotz aller guten Ratschläge und einer Unmenge an Erfahrungen ist es wichtig, dass die Runner selbst diese oder jene Kleidungsvariante ausprobieren. Während des Laufens verändern sich die körperlichen Verhältnisse und schon nach den ersten Anstrengungen läuft der Schweiß. Dieser Prozess kann nach Beendigung des Laufes zu einer Auskühlung des Körpers, zum Frösteln und Frieren beitragen. Die Laufkleidung sollte deshalb auch nachhaltig wärmen.
Regnet oder schneit es an winterlichen Tagen, kann der Laufspaß durch eine regendichte Kleidung optimiert werden. Diese sollte ebenfalls atmungsaktiv sein und eine zusätzliche Belüftung des Körpers gewährleisten. Lüftungsöffnungen unter den Achseln genügen für diesen Zweck in der Regel schon. Das Innenfutter ist so beschaffen, dass es nicht an der darunter befindlichen Kleidung anhaften kann und die Regenkleidung immer schön locker anliegt.

Laufoptimierte Runningschuhe

Im Gegensatz zu früheren Zeiten, in denen es wegen der geringeren Qualität der Laufschuhe nicht oder nur eingeschränkt möglich war, am Running im Winterwetter teilzunehmen, gehören heute winterliche Läufe oder Ausflüge zur Normalität.
Moderne, zweckmäßige Running-Schuhe, die es in alle Konfektionsgrößen gibt, sind nicht nur bequem und leichtgewichtig. Diese Erzeugnisse sind in ihrer Konzeption ganz spezifisch auf winterliche Anforderungen ausgelegt. Sowohl für die Damen als auch für die Herren und für Kinder werden die outdoor Runningschuhe angeboten.
Zu den besonderen Vorteilen der innovativen Runningschuhe für den Winter gehören die atmungsaktiven, Feuchtigkeit regulierenden und wärmenden Eigenschaften. Des Weiteren erhalten diese Schuhvarianten gut durchdachte Sohlenverarbeitungen, bei denen hauptsächlich eine gewisse Biegsamkeit und Widerstandsfähigkeit sowie eine Rutschsicherheit und ein hoher Grip im Mittelpunkt stehen. Gerade rutschfeste Sohlen sind beim winterlichen Running die bestmögliche Voraussetzung, um auf jedem Boden voranzukommen. Die rutschfesten Sohlen weisen nicht nur grobstollige Profile auf, sondern können bei Bedarf auch mit kleinen Spikes ausgerüstet werden. Alternativ zu Schuhen, in denen die Spikes schon integriert sind, können gleichermaßen normale Running-Schuhe gewählt werden. Die Spikes gibt es extra zum Überziehen. Durch die Einbeziehung des bewährten Materials Goretex in Form von Lamellen, die zwischen die Gummibereiche der Sohlen eingearbeitet werden, kann keine Nässe von unten her in die Schuhe eindringen. Sogenannte Mittelsohlen verändern sich sogar in Abhängigkeit von den äußeren Temperaturverhältnissen. Sie verhärten sich oder werden nachgiebiger. Unter diesen Voraussetzungen behält der Runningschuh immer seine ergonomische Passform bei.

Die passenden Ausrüstungsgegenstände für das Eisklettern aussuchen


Wer eine besondere sportliche Herausforderung sucht, der kann sich unter anderem für das Eisklettern entscheiden. Selbstverständlich kann diese Sportart dabei nur im Winter durchgeführt werden, oder wenn die passenden Länder besucht werden. Diese Sportart hat dabei einige Besonderheiten zu bieten, die das Klettern im Winter zu etwas Besonderem machen. Vor allem zu benennen hierbei ist die Schwierigkeit bei dieser Sportart, die selbst erfahrene Kletterer an ihre Grenzen bringen kann. Dementsprechend sollte die Sportart nur von Menschen ausgeführt werden, die ausreichend viel Erfahrung haben! Hinzu kommt natürlich die enorme Vorbereitung, die noch umfangreicher als beim normalen Keltern ausfällt. Letztlich sollte noch das erhabene Gefühl benannt werden, dass jeder Sportler bekommen sollte, wenn er nach Stunden der Arbeit, die Eiswand endlich bezwungen hat.
Um diese Sportart dabei so sicher wie möglich durchführen zu können, werden verschiedene Ausrüstungsgegenstände benötigt, die es möglich machen, auch an einer vereisten Bergwand einen sicheren Halt finden zu können! Beim Kauf dieser Produkte sollten aber einige bedeutende Aspekte beachtet werden, um hierbei keinen Fehlkauf zu tätigen!

Auf was bei der Auswahl der richtigen Produkte für den Wintersport geachtet werden sollte

Ein wichtiger Punkt bei der Auswahl der Produkte für das Klettern im Eis ist es natürlich, sich für die passenden Artikel zu entscheiden. Besonders wichtig hierbei sind unter anderem: Steigeisen, Eiskletterschuhe, Kletterseile, Karabiner für Eis, ein Schutzhelm, Handschuhe und ein Eispickel, um nur einige Waren zu benennen. Hinzu kommt selbstverständlich auch noch ein hochwertiger Rucksack in dem all diese Waren transportiert werden können und die richtige Kleidung für diesen Wintersport.
Neben der Auswahl der ganzen Produkte für das Klettern im Eis ist es sehr wichtig zu wissen, dass es zahlreiche unterschiedliche Firmen gibt, die die Produkte für den Klettersport herstellen. Hierzu gehört unter anderem die bekannte Firma Mammut, bei der auf jeden Fall eine sehr gute Produktqualität erwartet werden kann. Genauso gibt es aber auch Hersteller, die nicht so sehr auf die Qualität ihrer Produkte achten. Dementsprechend kann durch diese Waren, die Sicherheit beim Klettern nicht immer garantiert werden. Somit ist es empfehlenswert, sich nur für Produkte von hochwertigen Anbietern zu entscheiden!
Ein weiterer wichtiger Punkt, der auf keinen Fall vernachlässigt werden sollte, ist die exakte Passform der ganzen Ausrüstungsgegenstände. Von diesem Aspekt hängt nicht nur die Bequemlichkeit des Sportlers ab, sondern auch seine Sicherheit. In einigen Fällen bietet es sich sogar an, die Schuhe für das Eisklettern individuell anfertigen zu lassen. Der Kaufpreis dieser Produkte fällt zwar sehr hoch aus, dafür ist garantiert, dass die Schuhe bestmöglich passen!

Der Kauf von der richtigen Ausrüstung für das Klettern im Winter

Im Grunde können verschiedene Möglichkeiten genutzt werden, um beispielsweise Steigeisen oder auch Eiskletterschuhe erwerben zu können, die nicht nur eine gute Qualität haben, sondern auch einen fairen Preis aufweisen. Eine Möglichkeit für den Kauf der Produkte ist der Besuch von Fachgeschäften, die solche Sportartikel im Angebot haben. Mitunter muss der Kunde dabei aber eine etwas längere Fahrt in Kauf nehmen, bis er ein solches Geschäft erreichen kann. Jedoch können bei dieser Anlaufstelle einige Vorteile erwartet werden. Besonders hierbei zu benennen ist, dass die ganzen Ausrüstungsgegenstände an- und ausprobiert werden können, bevor hier eine endgültige Kaufentscheidung getroffen wird. Zudem kann die Beratung von einem Verkäufer in Anspruch genommen werden, sodass es jedem Kunden möglich sein sollte, schnell und sicher seine Fragen zu klären. Hinzu kommt, dass auf diese Art jeder Kunde einen Ansprechpartner hat, an den er sich wenden kann, wenn es Probleme mit den Produkten für das Klettern geben sollte.
Eine andere Möglichkeit für den Kauf der ganzen Produkte für das Eisklettern ist der Besuch der passenden Internetseite und Onlineshops. Hier werden jedem Interessenten zuerst einmal sehr umfangreiche Informationen zu den Produkten geboten. Diese Angaben bestehen unter anderem aus: Produktangaben, Warenfotos, Kundenrezessionen oder auch umfangreichen Testberichten. Diese ganzen Informationen sollten dabei so sorgfältig wie möglich durchgelesen werden, um sich ein sehr genaues Bild der ganzen Produkte machen zu können. Sollten die Angaben dennoch nicht für eine fundierte Kaufentscheidung ausreichen, kann auch eine Hotline angerufen werden, um sich hier von einem Fachmann beraten zu lassen. Sobald dann die passenden Produkte ausgesucht wurden, können diese recht einfach über die erwähnte Hotline bestellt werden. Weiterhin reicht aber auch das Ausfüllen von einem Bestellformular aus, um die Bestellung der Produkte abzuschließen. Je nachdem bei welchem Anbieter die Bestellung der Produkte durchgeführt wurde, kann es 3 bis 6 Werktage dauern, bis die Lieferung bei dem Kunden zu Hause ankommt. Sollte es sich bei der Kletterausrüstung hingegen um eine Sonderanfertigung handelt, kann sich die Lieferzeit mitunter auch auf mehrere Wochen verlängern. Auf den meisten Webseiten ist es heutzutage sehr einfach möglich, die gekauften Produkte umtauschen zu können, wenn diese beispielsweise keine perfekte Passform bieten. Somit muss kein Sportler mit einer Ausrüstung klettern gehen, die nicht zu 100 Prozent seinen Vorstellungen und Bedürfnissen entspricht!
Freeriding – Irgendwo zwischen Extremsport und Life-Style


Freeriding oder Freestyle-Skiing wurde bis in die neunziger Jahre als Trick-Ski fahren bezeichnet. Es beinhaltet fünf Disziplinen, die auch im klassischen Skisport zu finden sind. Dazu gehören dass fahren über Buckelpisten, das Springen von Figuren auf einer Schanze oder einer Halfpipe und das Wettrennen auf einem Parcours.

1980 wurde der erste Weltcup im Freestyle-Skiing ausgetragen. Der internationale Skiverband FIS ist Schirmherr der Veranstaltung. Seit 1986 gibt es regelmäßig Weltmeisterschaften und auch zum olympischen Kalender gehört Freeriding seit 1992.

Der wesentliche Unterschied zum normalen Skifahren besteht in der Vielfalt der Wettbewerbe. Während der klassische Slalom oder die Abfahrt einem linearen Konzept folgen, sind der Kreativität des Freeriders wenige bis keine Grenzen gesetzt. Vor allem nicht reglementierte Läufe verlangen dem Rider alles ab. Nicht präparierte und abgelegene Strecken, steile abhänge und Felsen, machen das Freeriding zu einem echten Extremsport.

Freeride Equipment (Ski)

Ein Freerider braucht mindestens zwei Arten von Ausrüstung, spezielle Freerideski und Freerideschuhe. Zusätzlich verlassen sich viele Fahrer auf Sicherheitsvorkehrungen wie einen Helm eine Schutzbrille, erfahrene greifen auch auf eine Lawinenausrüstung zurück. Die Abgelegenheit vieler Strecken erhöht die Gefahr von Lawinen um ein Vielfaches.
Mit der Einführung der Sportart bildeten sich zahlreiche kleine Firmen die sich auf die Entwicklung und Produktion von Skiern spezialisierten welche den hohen Ansprüchen des Freeriders gerecht werden. Erwähnenswert sind hier vor allen Dingen Line, später von K2 aufgekauft, Armada, ON3P oder Epic Planks. Mit wachsendem Erfolg drangen auch Schwergewichte der Wintersport Branche in den Markt. Namentlich sind das vor allem Salomon, Atomic, Rossignol, Fischer oder Völkl.

Ein Freerideski unterscheidet sich in Sachen breite und Wölbung von einem herkömmlichen Modell. Man unterscheidet im Allgemeinen zwischen Powder-, All-Mountain- und Parkskiern.
Powderski haben eine breite Taille, was sie ideal macht für Strecken mit viel Pulverschnee, wie der Name bereits verrät. Die Extrafläche erlaubt es dem Fahrer besser über die Schneedecke zu gleiten. Auf Abschnitten mit weniger Schnee oder präparierten Strecken ist dieser Ski allerdings schwer zu fahren. Gerade Anfänger und moderat fortgeschrittene greifen gerne auf dieses Modell zurück, da er ein vergleichsweise einfaches Handling bietet. Die Breite liegt zwischen 110-140 mm.

All-Mountain Skier sind dazu gemacht, um auf allen Strecken und unter sämtlichen Wetterbedingungen optimale Performance zu erreichen. Die Vielfalt dieser Modelle machen sie beliebt da die meisten Fahrer sich den Luxus verschiedener Bretter nicht leisten können oder wollen. Dünnere All-Mountain Skier sind besser geeignet für präparierte Läufe während breitere sich einfacher auf naturbelassenen Strecken zurechtfinden.

Park-Ski erleichtern vor allem das Rückwärtsfahren, aus diesem Grund sind sie symmetrischer geformt als andere Modelle. Außerdem verfügen sie über verstärkte und nach oben geformte Kanten um das Abspringen und landen von oder auf Rampen zu erleichtern. Wer in Sachen Trickjumps etwas auf sich hält, der kommt am Parkski nicht vorbei.

Freeride Equipment (Schuhe)

Hersteller wie Atomic oder Full Tilt vermarkten schon seit Längerem spezielle Freerideschuhe die den extremen Bedingungen entsprechend mehr Sicherheit und Komfort bieten sollen. Die Schuhe zeichnen sich in erster Linie durch ihr aufwendiges Design aus, Breite und optisch ansprechende Schriftzüge lassen den Lifestylefaktor nicht zu kurz kommen. In Sachen Qualität lässt sich darüber streiten, ob die Freestyle-Skiing Varianten einen Mehrwert bieten. Dies ist vorallem der Tatsache geschuldet, dass Passform und Halt eines Skischuhs hauptsächlich vom Träger abhängig sind. Ein hohes Maß an Qualität immer vorausgesetzt.

Freeriding bei Olympia

Der erste offizielle Wettkampf bei Olympischen Spielen wurde 1992 ausgetragen. Vier Jahre zuvor wusste die Disziplin bereits als Show Event zu überzeugen. Inzwischen gibt es insgesamt fünf verschiedenen Wettbewerbe bei der Winterolympiade. Mogul-Skiing (Buckelpiste), Aerial-Skiing, Ski-Cross (Zeitfahr Parcours), Half-Pipe und Slopestyle.
Beim Mogul-Skiing Fahren die Teilnehmer eine schmale, abfallende und unebene Strecke herunter, dabei führen sie Tricks für Zuschauer und Punktrichter aus. Beim Aerial-Skiing ist es das Ziel innerhalb eines Sprunges möglichst viele Tricks durchzuführen. Die Rampe ist hierbei fast vertikal und führt auf einen stark abfallenden Hang um die Zeit in der Luft zu maximieren. Ski-Cross ist der einzige Wettbewerb, bei dem die Zeit über Sieg oder Niederlage entscheidet. Aufgrund der teilweise nicht präparierten Streckenführung gilt es trotzdem als Free-Skiing Disziplin. Half-Pipe und Slopestyle haben zum Ziel möglichst viele verschiedene Tricks auf einer präparierten Rampe in einer begrenzten Zeit durchzuführen. Schwierigkeit und Ausführung entscheiden dabei über den Gewinner.
Im Medaillenspiegel belegen die Amerikaner und Kanadier die ersten beiden Plätze mit 14 bzw. neun Medaillen. Deutschland findet man auf den 14. Platz mit immerhin einer Silbermedaille. Stolze Gewinnerin war 1998 Tatjana Mittermayer auf der Buckelpiste.

Freeriding in der Praxis

Wer es jetzt nicht mehr erwarten kann den Freuden der Outdoor Saison zu frönen dem möchten wir schon einmal ein paar der bekanntesten Tricks näher bringen. Auch den üblichen Slang werden wir vorstellen. Denn was nutzt der schickste Ski, wenn man nicht weiß, wovon die anderen reden.


Tricks & Sprünge

Spin on
Eine Drehung, für gewöhnlich um 180°, bevor man auf dem Geländer landet.

Spin out
Eine Drehung, für gewöhnlich um 180°, bevor man vom Geländer abspringt.

Switch up
Eine Drehung, für gewöhnlich um 180°, während man auf dem Geländer gleitet, mit dem Ziel die Bewegung nach dem Sprung in entgegengesetzter Richtung fortzusetzen.

Spin
Der grundlegendsten aller Tricks, der Springer dreht sich in der Luft um die eigene Achse.

Rodeo
Ein Salto rückwärts in der Luft.

Misty
Ein Salto vorwärts in der Luft.

Flat Spin
Ein Salto rückwärts in seitlicher Haltung.

Cork
Rückwärts drehen um die eigene Achse.

Bio
Vorwärts drehen um die eigene Achse.


Fachbegriffe/Slang

Steeze
Ein besonders gelungener Sprung, wird als Steeze bezeichnet. Letzteres bezieht sich auf das englische Wort ‚style‘.

Spin-to-win
Hauptsächlich ein Begriff zur Beschwerde über Konkurrenten die einen Wettbewerb durch besonders viele schwierige Tricks gewinnen ohne dabei Wert auf Stil und Perfektion zulegen.

Sandbag
Ein aktueller testen können weitaus größer ist als das aller anderen Beteiligten ein Profi, der an einem Amateurwettbewerb teilnimmt, wird beispielsweise als Sandbag bezeichnet.

Solid Seven
Ein weiterer Ausdruck für einen gelungenen Trick.

Gaper
Als Gaper werden Fahrer bezeichnet, denen das Wissen über allgemeingültige Regeln und Verhaltensweisen im Skisport fehlt.

Stomped
Eine perfekte Landung.

Train
Zwei oder mehr Springer benutzen dieselbe Rampe zur gleichen Zeit.

Hucked
Der Versuch eines Tricks, für den die vorhandene Rampe eigentlich nicht ausreicht.
Skimützen und Skihelme für den Wintersport


Zum Wintersport gehört die richtige Kopfbedeckung. Unter Wintersport sind Sportarten zu verstehen, die auf Eis oder Schnee ausgeübt werden. Eine weiche und kuschelige Kopfbedeckung zum Schutz vor Wind, Kälte und den unterschiedlichsten Wettereinflüssen ist in der kalten Jahreszeit unerlässlich. Gegensätzlich zu einem Hut ist die Mütze nicht im Besitz einer umlaufenden Krempe. Ob aus Wolle, Stoff, Fell oder Leder - der wärmende Aspekt spielt beim Tragen einer Mütze wohl die entscheidende Rolle. Natürlich ist dem Mützenträger auch der modische Aspekt wichtig. Skimützen sollten zudem praktisch sein, nicht kratzen und den Kopf fest umhüllen. Die Wintermützen können außerdem zum besonderen Schutz vor Wind und Kälte mit einem Nackenschutz, mit gesonderten Ohrenschützern oder mit einem Schirm im Stirnbereich ausgestattet sein. Zu Skimützen zählt außerdem auch eine Sturmhaube, die dann zumeist Skimaske genannt wird und außer der Augenpartie und den Kopf auch das gesamte Gesicht schützt.

Die Marke Capo bietet Skimützen in allen möglichen Variationen, Farben und Formen für Kinder, Damen und Herren an. Die Preise dieser beliebten Marke variieren je nach Material und Verarbeitung. Wer sich für eine besonders große Auswahl begeistern kann, sollte sich im Internet oder in ausgewählten Fachgeschäften über diese Marke informieren. Individuelle und extravagante Mützen sind hier ebenso zu finden wie ganz normale Klassiker mit oder ohne Mustern. Ob mit Fleece warm gefüttert oder handgestrickt, aus 100% Wolle oder anderen unterschiedlichen Materialien und Fasern: die Mützen der österreichischen Marke wärmen den Kopf auf ganz natürliche Art und Weise. Die wärmenden Futter bieten höchst angenehmen Tragekomfort für Damen, Herren und Kinder. Die Kopfbedeckungen der Marke werden in Europa aus besonders hochwertigen Materialien gefertigt und gewährleisten dadurch eine besonders gute Wärmeisolierung und hochwertigen Tragekomfort.
Extravagante Mützen wie beispielsweise eine Pilotenmütze aus Veloursleder und mit echtem Schafsfell im Kopf- und Ohrenklappenbereich und an der Stirnblende gefüttert, sind ein echter Hingucker auf der Piste und halten Kopf und Ohren kuschelig warm. Durch das windundurchlässige Leder außen stört kein einziger Windstoß das Skivergnügen. Mit Extras wie zum Beispiel Metallösen im Bereich des Hinterkopfes kann der Kopfumfang millimetergenau der Kopfgröße angepasst werden.

Skihelme haben vor allem die Funktion, den Kopf des Skifahrers für den eintretenden Fall eines Sturzes zu schützen. Ebenfalls sind Helme aber auch dafür da, den Kopf des Trägers zu schützen, wenn dieser mit einem anderen Skifahrer oder mit Gegenständen kollidiert. Auch vor Fremdkörpern, wie herabfallende Äste von Bäumen, Schneemassen oder herunter fallende Steinen schützt der Helm. Das Tragen eines Skihelms ist nicht zwingend vorgeschrieben, durch die vielen genannten, möglichen Gefahren, insbesondere beim Abfahrtski aber unbedingt anzuraten.
Obwohl die Zahl der Verletzten bei Skiunfällen in den letzten Jahren gesunken sind, raten viele Experten und Skiverbände zu einem Helm. Viele Fälle zeigen, wie wichtig ein entsprechender Kopfschutz ist und im Ernstfall Leben retten kann. Nicht nur für Kinder ist eine schützende Kopfbedeckung immens wichtig, sondern auch für die Erwachsenen. Ein Skihelm sollte neben der passenden Skiausrüstung selbstverständlicher Bestandteil beim Skifahren sein. Wie auch beim Motorradfahren, bei dem Helmpflicht besteht, sollte dies auch beim Skifahren gelten, denn bei einem Sturz oder Zusammenstoß gibt es keine Knautschzone. Ein Helm bietet neben dem Schutz vor Verletzungen auch Wärme und Sicherheit. Nicht nur für Skifahrer ist ein Skihelm sinnvoll, auch für Snowboarder, Rodler und für alle weiteren Wintersportarten, bei denen Kollisionen oder Stürze nicht selten sind.
Durch die besonderen Anforderungen im Wintersport sind Ski- und auch Snowboardhelme besonders temperaturunempfindlich, zumeist angenehm leicht und oftmals innen gepolstert. Skihelme sind natürlich auch besonders robust, wasserunempfindlich und luftdurchlässig.
Durch ihre vielen positiven Eigenschaften sind die Helme auch für das Radfahren, Klettern oder Skaten, also quasi als Mehrzweckhelm nutzbar, wenn sie die entsprechenden Prüfnormen für das Skifahren und verschiedene andere Sportarten erfüllen. Diese Helme nennt man dann Mehrzweckhelme.
Gefertigt sind die schützenden Helme zumeist aus Kunststoff, welcher sehr widerstandsfähig ist. Diese Helme sind nicht selten aus ABS oder Polycarbonaten hergestellt, oftmals verstärkt durch Aramid,- Kohlenstoff- oder Glasfasern und sie besitzen eine harte Außenschale.
Wer sich für den Erwerb eines Skihelms entscheidet, dem sei einer der führenden Hersteller, Alpina Sports, empfohlen. Dieser Hersteller bietet beste Qualität und eine besonders umfangreiche Auswahl an Skihelm-Modellen an.
Von der Schönheit des Winters aus den Augen eines Wanderers


Von der Schönheit des Wanderns

Die Nähe zur Natur ist beim Wandern wie in kaum einer anderen Sportart zu erreichen. Die begrenzte Geschwindigkeit beim Laufen macht es möglich Einzelheiten der Umgebung mit großer Aufmerksamkeit zu betrachten. Jederzeit kann einem Ausblick Beachtung geschenkt werden, indem man kurz Stehen bleibt. Auf schönen Lichtungen kann man Pausen einlegen und spontan ein Gewächs begutachten, indem man sich zu ihm hinabbeugt. Entweder wandert man in Stille, oder nutzt die Gelegenheit, ausführliche Gespräche zu führen, in dem Gefühl so mitten in der Natur endlich in Ruhe zu sein. Die Bewegeung setzt Endorphine frei, ein Hormon, dass ein gutes Grundgefühl verursacht. Die frische Luft und die zahlreichen Eindrücke hinterlassen nach einer ausgiebigen Wanderung eine zufriedene Müdigkeit. Regional ist man sich dieser Qualität bewusst und stellt gut gepflegte Wanderwege zur Verfügung.

Von der Schönheit des Winters

Für dieses Naturerlebnis muss nicht erst der Schnee schmilzen. Je länger der Winter, umso intensiver sehnen sich Naturbegeisterte danach, endlich die Wanderschuhe und den Wanderrucksack hervorzuholen und das frische Grün aus der Nähe zu erleben. Geringer ist die Anzahl derer, die auch während der Winterzeit die Wanderwege nutzen. Selbstverständlich muss auf die richtige Ausrüstung wert gelegt werden: Die falsche Kleidung kann die Kälte zur Zumutung werden lassen. Lange Wanderungen können so zur Ual werden. Wird jedoch auf ausreichende Schichten, gute Qualität und atmungsaktive, wie Wärme speichernde Stoffe geachtet, sind weite Wege möglich. Der Winter lässt die Natur in besonderem Licht erstrahlen. Die Zeit scheint still zu stehen und der Frost erzeugt erstaunliche Muster, die eine nähere Anschauung verdienen. Die Luft scheint klarer und nur wenig Geräusche sind zu vernehmen. Nur die für die Winterzeit üblichen Töne sind hörbar: Das Knacken der angefroren Blätter beim Darübergehen, das Knirschen des Schnees. Wenn Schnee liegt ist es eine Freude, die Tierspuren zu entdecken- war doch kein Lebewesen in der auf den ersten Blick völlig leblosen Landschaft zu vermuten.
Der Atem wird sichtbar und die Atemzüge sind tiefer, will man doch besonders viel von der reinen Luft in sich aufnehmen. Keine Gerüche sind wahrnehmbar und die Minimalisierung auf wenige Wahrnehmungen bringt Ruhe in die Umgebung.

Von der Schönheit des Winters aus den Augen eines Wanderers

Zum Wandern will man die Wanderausrüstung gut vorbereitet wissen. Für kleinere Wege reicht es, richtige Kleidung am Körper zu tragen, wie beschrieben. Ein Wanderrucksack mit zusätzlicher Winterbekleidung für den Notfall sowie einer Thermoskanne mit heißem Getränk und Proviant kann das Erlebnis verschönern. Nach der Wanderung wird man gut erholt und zufrieden in das warme Haus einkehren und sich über nichts mehr freuen, als über eine dicke Decke und das Gefühl, sich gemütlich aufzuwärmen. Danach wäre ein warmer Kamin oder der Besuch der Saune zu empfehlen. Ein Rundum- Gut- Gefühl!
Denkbar ist auch eine ausgedehnte Wanderung für die Dauer eines Tages und eventuell sogar länger. Hierfür ist die Vorbereitung der Ausrüstung aufwendiger.
Für Hartgesottene wird der Ausflug besonders unvergesslich, wenn man eine Übernachtung, inmitten der freien Natur verbringt. Der Campingkocher, qualitativ hochwertige Schlafsäcke und ein geeignetes Zelt macht dies möglich. Doch auch, wenn man nicht über Nacht bleiben möchte, kann es besonders schön sein, sich für eine Pause zum Aufwärmen ein Zelt dabei zu haben. Dann kann mit dem Campingkocher ein Tee erhitzt und die Natur für längere Zeit genossen werden. Es gilt, dem eigenen Empfinden zu folgen und körperliche Signale wahrzunehmen, um nicht zu übertreiben. Die Dauer und Intensität des Ausflugs hängt von den Teilnehmern ab.
Einigkeit herrscht aber bei der Erkenntnis, dass eine Wanderung im Winter ein Erlebnis ist, welches jeden begeistert.



Schlafsäcke und Zelte sind Bestandteil jeder Outdoor Ausrüstung


Egal ob beim Trekking im Gebirge, beim Outdoor Trip am Wochenende oder beim Camping im Urlaub - Schlafsäcke und Zelte sind grundlegende Bestandteile jeder Outdoor Ausrüstung. Es gibt eine große Auswahl an ganz unterschiedlichen Modellen für die verschiedensten Einsatzbereiche. Dementsprechend sollte man sich vor dem Kauf ein paar Gedanken darüber machen, welche Ansprüche man an seine Campingausrüstung eigentlich stellt.

Die verschiedenen Zelttypen und ihre Einsatzbbereiche

Zeltmodelle gibt es viele, vom Geodäten über das Kuppelzelt bis hin zum Tunnel- oder Wurfzelt. Dabei spielt eine wichtige Rolle, wie viele Personen in dem Zelt übernachten sollen, und ob man dieses selbst im Rucksack tragen will.
Für den Einsatz beim Trekking in eher rauhen Bedingungen mit wenig bis keinem Zivilisationskontakt sind eher kleine, stabile und leichte Zelte gefragt, da im Rucksack jedes Gramm Gewicht eine Rolle spielen kann.
Geodäten sind Leichtzelte mit drei oder mehr Gestängebögen, die besonders windstabil sind und trotzdem recht viel Platz bieten. Sie eignen sich vor allem für den alpinen Einsatz und können auch ohne Heringe aufgestellt werden.
Kuppel- oder Igluzelte sind sehr einfach aufzubauen, oft sogar noch leichter als geodätische Zelte und brauchen ebenfalls nicht unbedingt Heringe für den Stand. Sie besitzen zwei diagonal über einer Grundfläche gekreuzte Gestängeböden und sind etwas weniger windstabil als Geodäten. Größere Modelle können bis zu vier Personen bequem Pplatz bieten, besitzen allerdings ein hohes Gewicht.
Generell sollte ein Zelt, welches beim Trekking und Outdoor Einsatz im Rucksack getragen wird, nicht mehr als 1500 Gramm pro Person wiegen. Auch ist eine Zeltkonstruktion von Vorteil, bei der das Außenzelt entweder direkt mit eingehängtem Innenzelt aufgebaut wird, oder bei der zuerst das Außenzelt steht und dann das Innenzelt hineingehängt wird. Nur so ist auch bei schlechtem Wetter ein trockener Aufbau garantiert, da das Innenzelt nicht nass wird.
Nicht zuletzt sollte ein Zelt für den Outdoor- oder Trekkingeinsatz ein möglichst kleines Packmaß aufweisen, damit es im Rucksack wenig Platz beansprucht.
Tunnelzelte bieten besonders viel Raum im Inneren, da durch die Konstruktion mehrerer paralleler Gestängebögen steile Wände und damit eine günstige Nutzung des Innenraumes gegeben sind. Allerdings steht ein solches Zelt nicht ohne Heringe und ist weniger windsicher als Geodäten oder Kuppelzelte. Für Camping auf dem Zeltplatz mit mehreren Personen ist ein solches Modell aber dennoch eine gute Wahl, die viel Platz bietet.
Ein spezieller Fall sind die so genannten Wurfzelte oder Sekundenzelte, die sich seit einigen Jahren besonders großer Beliebtheit erfreuen. Dabei handelt es sich um eine Zeltkonstruktion mit ringförmigen Gestängebögen, welche mit der Zelthaut verbunden und im gepackten Zustand miteinander verwunden zu einer flachen Scheibe zusammengelegt sind. Die Gestängeringe stehen dabei unter Spannung und beim Hochwerfen entfaltet sich das Zelt dann von selbst. Wurfzelte stehen alleine ohne Heringe oder andere Befestigungen und sind in wenigen Sekunden aufgebaut. Ein eindeutiger Nachteil ist allerdings ihr großes Packmaß, so dass sie eher für Campingausflüge geeignet sind, bei denen das Zelt nicht längere Zeit auf dem Rücken getragen werden muss.

Schlafsäcke - große Auswahl für verschiedene Ansprüche

Nicht nur das Zelt sondern auch der Schlafsack ist für die Outdoor Ausrüstung ein unverzichtbarer und besonders wichtiger Bestandteil. Schließlich verbringt man als Camper die Nächte in seinem Schlafsack und möchte dabei möglichst nicht frieren oder übermäßig schwitzen müssen und sich gleichzeitig erholen.
Generell ist bei der Auswahl des Schlafsacks die Temperatur am Einsatzort entscheidend, ebenso wie die Witterungsbedingungen.
Die Schlafsackfüllung kann generell entweder aus Kunstfasern oder Daunen bestehen.
Daunenschlafsäcke bieten ein minimales Packmaß bei geringem Gewicht und eine hohe Isolationswirkung. Sie sind besonders warm und das Schlafklima ist sehr angenehm, da sie Feuchtigkeit aufnehmen. Diese Eigenschaft macht sie allerdings nur für eher trockene Klimabereiche geeignet, da die Daunen bei einer höheren Luftfeuchtigkeit verklumpen und nicht mehr isolieren.
Schlafsackfüllungen aus Kunstfasern nehmen so gut wie keine Feuchtigkeit auf, so dass ein Kunstfaserschlafsack auch in eher feuchten Klimaregionen ohne Probleme eingesetzt werden kann. Die Füllungen werden aus Polyesterfasern hergestellt und Kunstfaserschlafsäcke sind im Vergleich zu den Modellen mit Daunenfüllung sehr pflegeleicht und trocknen schnell. Ihr Gewicht und Packmaß ist etwas höher als das von Daunenschlafsäcken, jedoch sind sie preislich deutlich günstiger.
Bei einem Schlafsack sind verschiedene Formen möglich, am weitesten verbreitet sind Mumien-, Decken und Eiformschlafsäcke.
Mumienschlafsäcke bieten den besten Kompromiss zwischen Packmaß, Gewicht und Isolierung und sind in ihrem Schnitt den Umrissen eines liegenden Menschen nachgebildet. Auf diese Weise geht kaum Wärme verloren, da es praktisch keinen unausgefüllten Raum im Schlafsack gibt und die Körperwärme optimal gespeichert wird. Ein den Kopf umschließende Kapuze und ein Wärmekragen bei Modellen für kalte Temperaturen verhindern zusätzlich den Wärmeverlust über den Kopfbereich.
Deckenschlafsäcke bieten besonders viel Platz und dadurch einen hohen Schlafkomfort. im Allgemeinen haben sie einen rechteckigen Schnitt und verfügen über einen Reißverschluss, der über zwei Seiten verläuft. Im geöffneten Zustand kann man den Schlafsack dann auch einfach als Decke benutzen. Für den Sommereinsatz und in warmen Klimagebieten sind diese Schlafsackmodelle ideal, allerdings haben sie in der Regel ein recht hohes Packmaß. Für kältere Nächte eignen sich Deckenschlafsäcke weniger, da durch den geräumigen Schnitt viel Wärme verloren geht.
Ein eiförmiger Schlafsack ist besonders bewegungsfreundlich und bietet im Bereich der Knie und Schultern durch seinen Schnitt viel Platz. So wird ein bequemes Schlafen mit angezogenen Knien im Schlafsack ermöglicht. Es handelt sich bei dieser Variante um einen guten Kompromiss zwischen Decken- und Mumienschlafsack.
Bei der Schlafsackauswahl ist der so genannte Temperaturbereich ein wichtiges Auswahlkriterum,. Dieser wird allgemein nach europäischer DIN-Norm ermittelt und gibt zum Einen den Komfortbereich an, in welchem sich ein normaler Nutzer in langer Wäsche beim Schlafen wohlfühlt. Weiterhin werden der untere Grenzbereich und der Überlebensbereich angegeben. Bei diesen handelt es sich um den Temperaturwert, bis zum dem man noch eine Nacht bequem durschlafen kann, sowie den Wert, ab dem das Risiko einer Unterkühlung gegeben ist. Generell sollte der Überlebensbereich bei einem Schlafsack nicht für die Kaufentscheidung herangezogen werden, da hier bereits die Gefahr von gesundheitlichen Schäden vorhanden sein kann.

Wichtig für den Komfort - die richtige Unterlage

Wer im Zelt oder im Freien übernachtet, der weiss, dass ein harter Boden über den zudem viel Wärme verloren geht, der Grund für eine schlaflose oder schlechte Nacht sein kann. Dementsprechend wichtig ist beim Campen eine passende Unterlage, wobei Isomatten am weitesten verbreitet sind. Dabei handelt es sich um isolierende Matten aus Kunststoff, häufig wird PE Schaumstoff verwendet. Mehr Schlafkomfort bieten so genannte selbst aufblasbare Isomatten mit Luftkammern, die sich beim Ausrollen von selbst füllen.
Auch Luftmatratzen zum Aufblasen können verwendet werden, allerdings sind diese relativ schwer und anfällig für Beschädigungen, zum Beispiel durch Steine oder Äste. Zudem wird eine gewisse Zeit zum Aufblasen benötigt, vor allem wenn man keinen zusätzlichen Blasebalg oder eine Luftpumpe beim Campen mitführen will.
Skifahren - Fortbewegungsart mit langen Traditionen

Wenn der erste Schnee gefallen ist, dann können sich viele Menschen der Faszination des Winters nicht mehr entziehen und betreiben aktiv Wintersport. In den bekannten Skigebieten wird oftmals eine Schneesicherheit bis hinein in den April garantiert, so dass der Faszination des Skilaufens fast keine Grenzen gesetzt sind. Dabei handelt es sich beim Skifahren um eine Sportart, die bereits seit über 5.000 Jahren bekannt ist. Während der Anfänge dieser Art der Fortbewegung wurden Ski benutzt, die zum überwiegenden Teil aus einfachen Holzbrettern und Bindungen aus geflochtenen Weidenzweigen bestanden. Die Entwicklung hochwertiger und moderner Ski nahm ihren Anfang, denn nicht nur „Wintersportprofis“ können nur mit einer geeigneten Skiausrüstung auch sicher Abfahrten bewältigen und Langlaufstrecken befahren.

Ständige Weiterentwicklung im Bereich des Skisports

Seit Ski als Hilfsmittel zur Fortbewegung im Schnee benutzt werden, haben die Menschen ständig neue Dinge ausprobiert, um die Fahrt auf Skiern immer sicherer werden zu lassen. Die Verwendung immer besserer Materialien und modernster Herstellungstechniken ermöglichen das Erreichen hoher Geschwindigkeiten und die Ausführung „eleganter Schwünge“. Um die Winterfreuden sicher erleben zu können, ist es auf keinen Fall ausreichend nur die passenden Alpinski zu kaufen. Auch Ski-Schuhe, Skistöcke, Skihelm,Schneebrille und eine passende Skibekleidung gehören dazu. Das das Skifahren mit einem geeigneten Skistock gleich viel leichter wird, stellt nicht nur bei den Skiprofis schon lange kein Geheimnis mehr dar. Deshalb werden im Handel unterschiedliche Modelle an Skistöcken zum Kauf angeboten, die ganz nach Bedarf für die Benutzung auf „Buckelpisten“ bis hin zu rasanten Abfahrten oder schwierigen Slalom-Strecken geeignet sind.

Warum im Alpinski Skistöcke so wichtig sind

Besonders im Alpinski, zu dem der Abfahrtslauf, Slalom, Riesenslalom, die alpine Kombination und das Superriesenslalom gehören, spielt die Auswahl geeigneter Stöcke eine wichtige Rolle. Ein jeder Skistock besitzt die Aufgabe, den Wintersportler bei der Haltung des Gleichgewichts optimal zu unterstützen. Zusätzlich ermöglichen es die richtigen Stöcke, dass der benötigte Schwung geholt werden kann und sich der Wintersportler selbst anschiebt und bei Bedarf optimal abstützt. Gerade in den alpinen Sportarten, wie zum Beispiel dem Slalom oder Riesenslalom, sollten die Stöcke dabei eine optimale Länge haben und sehr gut in den Händen liegen. Dazu werden Stöcke mit unterschiedlichen Griffformen im Handel angeboten, durch die es den Wintersportlern ermöglicht wird, die aufgewendete Kraft aus den Armen optimal über den Stock zu übertragen. Ultimativen Fahrspaß über mehrere Winter hinweg erleben, das garantieren nur Stöcke, die auch aus qualitativ hochwertigen, leichten und robusten Materialien bestehen. In Bezug auf diese wichtigen Aspekte haben sich die Produkte der Hersteller Leki und Rossignol bereits seit Jahren bestens bewährt. Diese überzeugen die Wintersportler zusätzlich durch ein attraktives Preis- Leistungsverhältnis.

Die passende Länge für einen Skistock finden

Beim Kauf neuer Stöcke sollte allerdings nicht nur das Material beachtet werden, sondern auch deren Länge spielt eine wichtige Rolle. Da ein jeder Skistock als eine Art "Verlängerung des Armes" betrachtet werden muss, spielt die eigene Körpergröße bei der Länge eines Skistockes eine wichtige Rolle. Als eine einfache Faustregel gilt deshalb:
Abstand vom Ellenbogen des im rechten Winkel angewinkelten Armes zum Boden plus 10 Zentimeter. Einfacher ist es natürlich Stöcke zu kaufen, die über einen verstellbaren Teleskopstiel verfügen. Bei diesen Stöcken kann die eigene Körpergröße mit 0,72 multipliziert werden, um die ideale Stocklänge zu ermitteln. Zwar gelten gerade Stöcke als die gängigsten, aber für Abfahrten sind gebogene Stöcke besser geeignet.

Sicherheit und Ergonomie

Ein jeder Skistock gilt nicht nur als eine unverzichtbare Balancierhilfe, sondern soll auch die Sicherheit während des Skifahrens deutlich erhöhen. Deshalb sind auch klein erscheinende Details von großer Bedeutung und diese sollten immer beachtet werden. Speziell auf eine alpine Disziplin ausgerichtete Stöcke unterscheiden sich unter anderem oftmals auch durch die Größe und Beschaffenheit der Teller und die ergonomische Form der Griffe. Moderne Stöcke besitzen die markante Pfeilspitze nicht mehr, da durch diese gefährliche Verletzungen hervorgerufen werden konnten. Diese gefährlichen Pfeilspitzen aus Metall wurden von Kronenspitzen abgelöst, die der DIN-ISO 7331 entsprechen müssen. Für das Skilaufen im tiefen Schnee sind Stöcke mit großen Tellern bestens geeignet. Diese verhindern in zu starkes ungewolltes Absinken in den Tiefschnee und erleichtern das Anschieben des eigenen Körpergewichtes. Griff ist nicht gleich Griff, das gilt auch für den Skistock. Natürlich muss bei kalten Temperaturen der Stock trotz Skihandschuh sehr gut in der Hand liegen. Es werden aber auch schon Modelle im Handel angeboten, die über eine Schicht aus Wärme isolierendem Schaum verfügen. Damit beim Skifahren eine optimale Sicherheit garantiert werden kann, spielt auch die Beschaffenheit der Stockschlaufe eine wichtige Rolle. Besonders bei den alpinen Wintersportarten sollten Stöcke zum Einsatz kommen, die mit einer so genannten „Überlastunggssicherung“ ausgestattet sind. Diese ermöglicht das die Hände bei einem Sturz etc. nicht in der Stockschlaufe hängenbleiben. Dadurch können Handverletzungen wirkungsvoll vermieden werden. Preis intensive Modelle sind bereits mit Trigger, Autolock oder anderen Automatikschlaufen ausgestattet. Besondere Aufmerksamkeit sollte auch auf die Beschaffenheit des Stockrohres gelegt werden. Das Stockrohr stellt im Prinzip das Sicherheitsrohr des Skistockes dar und muss auch in extremen Situationen belastbar sein. Moderne Stockrohre werden zum überwiegenden Teil aus Aluminium oder Karbon hergestellt, nur für Kinderskistöcke wird Plastik verwendet. Der Vorteil dieser Materialien besteht nicht nur in dem geringen Eigengewicht, sondern auch in einer sehr hohen Bruchfestigkeit. Um bei einem Sturz schwere Verletzungen vermeiden zu können, muss bei einem eventuellen Bruch des Stockrohres eine Bruchstelle entstehen, die absolut splitterfrei und glatt ist.

Kinderskistöcke aus Plastik

Immer mehr Kinder begeistern sich für die alpinen Wintersportarten und üben erst einmal auf leichten Abfahrten und Slalomstrecken. Auch für Kinderskistöcke gelten die grundlegenden Anforderungen an die Sicherheit beim Wintersport. Die Griffe müssen gut in den Kinderhänden liegen und das Kind muss den Griff auch mit Schlaufe bequem umfassen können. Bei vielen Modellen ist die Griffschlaufe bereits Längen verstellbar, so dass das dieser Aspekt immer erfüllt werden kann. Im Wesentlichen unterscheiden sich Kinderskistöcke von den Stöcken für Erwachsene dadurch, dass diese aus dünnerem Plastikrohr hergestellt werden und auch über deutlich dünnere Griffe verfügen. In der Regel sind Kinderskistöcke bis zu einer Länge von 1,05 Meter erhältlich.

Die richtige Kletterausrüstung – nicht nur für Klettern an Bigwalls wichtig

Wer sich entschließt seinen Urlaub in den Bergen zu verbringen oder eine Expedition ins Gebirge zu machen sollte neben der genauen Tourenplanung auch auf die richtige Kletterausrüstung achten. Es wäre zu ärgerlich, wenn man aufgrund schlechten Materials oder fehlender Ausrüstung seine lang geplante Reise frühzeitig abbrechen muss.
Daher gilt insbesondere beim Alpinen- oder Bigwall-Klettern, penibel alle benötigten Ausrüstungs- und Bekleidungsstücke zu bedenken und einzupacken. Neben der standardmäßigen Kletterausrüstung wie Klettergurt, Kletterschuhe, Helm und Karabiner, sind zusätzlich Expressen, Bandschlingen und Klemmgeräte nötig. Zudem kommen bei Übernachtungen Schlafsack, Kletterbekleidung und Proviant hinzu.
Wer sich sicher sein will, gut vorbereitet und ausgerüstet in eine Tour zu starten, sollte zudem Erfahrungsberichte von anderen Bergsteigern oder Freunden einholen und sich durch Topos und Kletterberichten über die Routenbeschaffenheit und Schwierigkeitsgrade kundig machen.

Schnell und einfach zur richtigen Ausrüstung

Ist die Planung der Klettertour beendet, muss man benötige oder fehlende Ausrüstungsgegenstände und Material besorgen. Hier können Outdoor Klettershops eine gute Hilfe bieten, sich schnell und umfassend über Artikel, Hersteller und Preise zu informieren.
Beim Kauf der Kletterausstattung sollte man allerdings nicht zu sehr auf den Preis achten und kein Sparfuchs sein, sondern auf hochwertige Materialien und gute Qualität der Ausrüstung Wert legen. Wer schon einmal frierend in seinem Schlafsack aufgewacht ist weiß, wovon die Rede ist.
Eine gute und schnelle Übersicht zu aktuellen Angeboten und Marken bieten Outdoor Klettershops, die auch eine Bestellung online möglich machen. Ob für Expeditionen, Hochtouren, Klettertouren oder einfachen Wanderungen, in Klettershops findet sich für jeden Bedarf die passende Ausrüstung und Kletterbekleidung. Dabei sollten aber auf namhafte Hersteller zurückgegriffen und auf günstigere No-Name Artikel verzichtet werden. Bei bestimmte Ausrüstungsgegenstände, wie Kletterschuhe bietet es sich an, diese direkt im Fachgeschäft anzuprobieren, um die passende Größe zu finden.

Klettern für Fortgeschrittene

Das Interesse für den Bergsport nimmt seit Jahren stetig zu. Grund dafür mag der wachsende Wandertourismus sein und die steigende Zahl von Gondeln und Liften. So werden viele Wandertouren für den Massentourismus zugänglich gemacht. Dies bringt einerseits gute Umsätze für die Hüttenwirte, jedoch kommt es häufig zu überfüllten Wanderpfaden und Gipfeln. Die Ruhe und Einsamkeit die viele Bergsteiger suchen ist somit immer schwieriger zu finden, oft nur mehr in den sehr frühen Morgenstunden. Zudem erlebt das Klettern über Klettersteige gerade einen Boom. Mithilfe ausgebauter Felsrouten kann man, auch ohne größere Klettererfahrung, das Klettergefühl erleben und im Felsen „klettern“. Leider unterschätzen sich und die Risiken des Klettersteigs immer mehr Hobbie-Wanderer, wodurch viele Unfälle und Verletzungen entstehen. Wer also heutzutage die Einsamkeit und Stille der Berge sucht, muss entweder sehr früh unterwegs sein oder entsprechend schwierige Touren, mit wenig oder keinen Einkehrmöglichkeiten wählen. Diese Bedingungen finden viele im Alpinsport und bei Bigwalls wieder.

Was sind eigentlich Bigwalls?

Die nötige Kletterkunst, Nervenstärke und Schwindelfreiheit sind die Herausforderungen des Alpin- oder Bigwall-Kletterns. Doch was sind die Unterschiede der beiden Kletterarten?

Als Bigwall-Klettern bezeichnet man das Klettern an hohen Felswänden, welche nicht an einem Tag geklettert werden können. Es ist nötig unterwegs am Fels zu biwakieren. Dies geschieht in sogenannten Portaledges. Das Bigwall-Klettern stammt aus den USA, aus dem Yosemite-Park. Als Beispiel einer Bigwall ist hier der El Capitan zu nennen. Beim Bigwall-Klettern werden zudem die gesamte Ausrüstung und der Proviant mitgenommen und in einem Sack an einem Seil nachgezogen. Großer Unterschied zum Alpin-Klettern ist der Kletterstil, da beim Bigwal-Klettern überwiegend technisch geklettert wird und freie Kletterei am Felsen eingeschränkt stattfindet. Viele Hilfsmittel kommen hier zum Einsatz wie Steigleitern und Steigklemmen, die etwa der Nachsteiger als Fortbewegungsmittel benutzt.
Das Speed-Climbing ist ebenfalls eine Art des Bigwall-Kletterns, da nur mit technischen Hilfsmittel Rekordzeiten am Fels möglich sind. So konnte am El Capitan die berühmte „Nose“ Route in 2 Stunden 39 Minuten geklettert werden.

Übernachten in der Felswand

1968 wurde vom US-Kletterer Warren Harding erstmals ein Prototyp des Portaledges getestet. Allerdings handelte es sich um ein fledermausartiges Zelt (Bat-Tent), welches noch kein Wasser ablaufen lies. Der Kletterer war bei Regeneinbruch gezwungen in einer Wasserpfütze zu übernachten. Der Gründer von Lowe, Greg Lowe entwickelte darauf einen zerlegbaren Rahmen mit Boden, welcher eine gerade Schlaffläche bot. Das sogenannte Lurp-Zelt. In den 80er Jahren brachte es der Ingenieur John Middendorf schlussendlich zur finalen Markreife.

Heutige Portaledges sind hängende Zelte mit einer Bodenmatte, welche durch einen Metallrahmen stabilisiert wird. Dabei handelt es sich häufig um leichte Aluminiumrahmen. Dadurch wird eine Liegefläche für ein oder zwei Personen geschaffen. Spannriemen verlaufen vom Boden zu einer Einpunktaufhängung an welcher das Portaledge am Felsen befestigt und eingestellt werden kann. Als Hersteller haben sich North Face und Black Diamond auf ihre Herstellung spezialisiert.

Wer kein Extremkletterer ist, aber trotzdem einmal eine Nacht in einem Portaledge verbringen möchte, kann dies in Oberammergau tun. Hier werden auf dem Laber das Zelten am Fels angeboten ohne mühsames Berg auf klettern. Lediglich die Wanderung zum Gipfel ist erforderlich um sich dann in das luftige Höhenlager abzuseilen.
Eine Übernachtung der besonderen Art, Schwindelfreiheit vorausgesetzt!

Trekking für Anfänger

Menschen, die sich zum ersten Mal auf eine Trekkingtour begeben, stellen sich viele Fragen: Wie muss mein Trekkingrucksack aussehen? Welche Anforderungen sollte ich an meine Trekkingschuhe stellen? Wie funktional muss meine Bekleidung sein und was sollte ich überhaupt alles mitnehmen? Man unterscheidet grundsätzlich zwischen einer Zelt- und einer Hüttentour. Bei einer Zelttour im Gebirge oder in der Wildnis benötigt man ein wetterfestes Zelt, einen robusten Trekkingrucksack, strapazierfähige Trekkingschuhe, wetterfeste Kleidung, eine Isomatte und einen Kocher nebst Lebensmitteln. Da man die ganze Zeit über draußen ist und nachts in seinem Zelt schläft, müssen all diese Gegenstände sehr widerstandsfähig und robust sein. Das Zelt sollte über eine genügend hohe Wassersäule verfügen, Innen- und Außenzelt müssen separat verpackt werden können und das Packmaß sollte so klein sein, dass beispielsweise das Zelt im Rucksack und die Zeltstangen inclusive Heringe außerhalb befestigt werden können. Je nach Art der Tour und der Jahreszeit gibt es verschiedene Zelttypen. Am gebräuchlichsten ist die Tunnelform, denn sie bietet den meisten Komfort, ist leicht aufzubauen, geräumig und man kann im Zeltvorraum bei geöffneter Zelttür sogar kochen. Beim Kocher kommt es auf die Gegend an, in der man wandert. Sollte man seine erste Tour im Norden Schwedens planen, ist ein in Deutschland üblicher Gaskocher fehl am Platz, da man fast keine Gaskartuschen bekommt. Besser ist ein Spiritus- oder ein Benzinkocher. Beide müssen vorsichtig bedient werden, da eine Stichflamme schnell Zelt und andere Materialien zerstören kann.

Bei der Bekleidung sollte der Trekkingbegeisterte für alle Jahreszeiten gewappnet sein. Selbst bei einer Tour im sommerlichen Gebirge gehört regenfeste Kleidung in den Rucksack, da das Wetter schnell umschlagen kann. Bei der Bekleidung gilt das Zwiebel- oder Lagenprinzip. Als erste Schicht zieht man eine warme, wasserdichte oder wasserabweisende Jacke an, darunter ein Fleece und schließlich Funktionsshirts oder schnell trocknende Hemden. Bei den Hosen ist Funktionsmaterial ebenfalls erste Wahl, denn es trocknet schneller und wärmt noch im nassen Zustand. Bei den Schlafsäcken scheiden sich die Geister. Es gibt Daunen- und Kunstfasermodelle. Während Daunen im nassen Zustand kaum noch wärmen, tun dies Kunstfasersäcke, andererseits sind Daunenschlafsäcke deutlich leichter. Die Trekkingschuhe wiederum müssen stärksten Belastungen standhalten, sollten über eine stabile Sohle und einen stabilen Schaft zur Unterstützung der Gelenke verfügen. Beim Trekkingrucksack kann man zwischen verschiedenen Größen wählen, je nach Anspruch der Tour. Wichtig ist hier reißfestes und strapazierfähiges Cordura, an dem Regentropfen abperlen und dem der Gang durch das Dickicht in der Wildnis kaum etwas ausmacht. Insgesamt sollte man gerade bei seiner ersten Tour nicht zu Billigprodukten greifen, da man an Komfort und Sicherheit einbüßen könnte.
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